Keiter GmbH
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aktualisiert im August 2024
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Bei der Erneuerung einer Heizungsanlage können verschiedene Ziele verfolgt werden z.B.:

  • Geringe Investition
  • Minimierung der Gesamtkosten
  • Schnelle Amortisation
  • Reduzierung der zukünftigen Energiekosten
  • Innovation
  • Ökologische Aspekte
  • Sicherheit
  • Gesundheit
  • Lange Lebensdauer

Auch wenn diese Begriffe alle ähnlich klingen, so ist die Bedeutung doch recht unterschiedlich.

Wird z.B. auf ein Mischersystem verzichtet, um die Investitionskosten gering zu halten, so werden im Sommer während der Warmwasserbereitung die Heizkörper erhitzt. Dies führt zu deutlich höheren Energiekosten und unnötigem Energieverschwenden.

Daher sollte die Zielsetzung bei der Bedarfsermittlung genau konkretisiert werden.
Referenzen
Erneuerung einer Zentralheizungsanlage mit
Thermischer Solaranlage

1. Ist-Situation:

  • Öl-Zentralheizungsanlage mit liegender Warmwasserbereitung 200L für ein 3-Familienhaus in Bochum Dahlhausen. 45kW, 2 Heizkreise mit Standard Pumpen und witterungsgeführter Regelung. Wärmeübertragung durch Flachheizkörper / Stahlradiatoren ca. 70°C / 55°C

2. Aufgabe / Ziel

  • Gewünscht war eine Erneuerung der Heizungsanlage, inkl. Thermischer Solaranlage für Heizungsunterstützung oder Warmwasserbereitung mit Priorität auf zukünftige Energieeinsparung

3. Planung / Ablauf

  • Zunächst wurde ein Termin vor Ort vereinbart zur Festlegung der Ziele / Wünsche. Währenddessen wurde auch der Solar-Check NRW durchgeführt, um die grobe Anlagendimensionierung zu ermitteln
  • Daraufhin wurde ein Angebot ausgearbeitet für die im Solar-Check NRW vorgeschlagenen Maßnahmen
  • Auf Grund der Auswertung wurde entschieden, dass eine thermische Solaranlage für Warmwasserbereitung installiert werden sollte. Als nächstes wurden die vorgeschlagenen Maßnahmen mit einer EDV gestützten Solarsimulation modifiziert und ein aktualisiertes Angebot ausgearbeitet

4. Ausführung Montage

  • Aufgrund der Baustellengegebenheiten waren durch steile Transportwege spezielle Transportmittel nötig, wie z.B. ein mobiler Dachaufzug zur Kollektormontage
  • Die Kollektormontage erfolgte durch diesen Lastenaufzug sowie ein Turmgerüst, welches auf der Giebelseite positioniert wurde
  • Im Heizraum wurde der alte Ölkessel demontiert sowie die Rohrleitungen freigelegt. Die Entsorgung wurde entsprechend organisiert
  • Als Zwischen-Material-Lager konnte ein Nebenraum genutzt werden
  • Der neue Öl-Brennwertkessel, die hydraulischen Bauteile und der Warmwasserspeicher wurde positioniert
  • Danach sind die Pumpenstationen für Heizung, Warmwasserladekreis und die Solarstation montiert worden
  • Das Luft-Abgassystem wurde vom Dach aus montiert und mit dem Heizgerät verbunden
  • Bei der Hydraulischen Verbindung kam Kupferrohr zum Einsatz
  • Nach der Druckprüfung wurde die gesamte Solaranlage gespült und entlüftet
  • Nach Durchführung der Dämmarbeiten erfolgte die Inbetriebnahme sowle die Kundeneinweisung
Herausforderungen / Aufgaben / technische Hintergründe

Solaranlage

  • Zu Beginn wurde vereinbart, trotz der technischen Auslegung der optimalen Solar-Anlage, den Focus eher auf die Betriebswirtschaft zu legen. Daher wurde das Kollektorfeld auf 10 qm reduziert und ein Warmwasserspeicher mit 400 L in bivalenter Ausführung gewählt
  • Durch die Berechnung des Solarausdehnungsgefäßes konnte das Vorschaltgefäß entfallen
  • Der Volumenstrom wurde mit 40 L pro qm pro Std. als Highflow Variante gewählt und eingestellt zur optimalen Enrgieausbeute
  • Die Druckverlustberechnung ließ ein Edelstahlwellrohr DN 16 mit UV-beständiger Dämmung zu
  • Für den wartungsarmen Betrieb wurde ein automatischer Luftabscheider installiert, ein Schnellentlüfter wäre hier nicht geeignet
  • Als Verbrühschutz kommt ein mechanischer Trinkwassermischer zum Einsatz, welcher bei Speichertemperaturen von 80°C ein Verbrühen verhindert
  • Die Solarregelung arbeitet differenztemperatur- und zeitgesteuert um die Energieausbeute zu maximieren
  • Durch die raumluftabhängig gestaltete Luftabgasführung werden dem neuen Brennwertkessel keine Rückstände aus dem Kamin durch die alte Ölanlage zugeführt
  • Das Ölsystem wurde auf die einfachere 1-Strangvariante umgerüstet, daher mußte die Zuleitung auf einen kleineren Durchmesser von 6mm neu dimensioniert werden
  • Beide Heizkreise werden mit energiesparenden Hocheffizienzpumpen mit einem Differenzdruck von 0,3 bar beschickt
  • Die hydraulische Entkopplung der Mehrkreisanlage mit dem Heizkessel erfolgte durch eine hydraulische Weiche mit einer Leistung von 3 qm/h
  • Durch die korrekte Berechnung und Montage eines geeigneten Membranausdehnungsgefäßes wird die Druckhaltung im Gesamtsystem aufrechterhalten und dient so zum langlebigen Schutz aller Umwälzpumpen
  • Für das Abführen des anfallenden Kondenswassers sowie des Ausdehnungswassers der Sicherheitsgruppen sorgt eine spezielle Kondenswasserpumpe mit 1,5 L Fassungsvermögen
  • Durch die installierte Fremdstromannode entfallen Wartungskosten bei dem zukünftigen Annodenwechsel
  • Aufgrund von Stagnationstemperaturen wurde eine Zirkulationspumpe mit Zeitschaltung montiert, so wird ein Überschreiten von 8 Std. Stillstandszeit vermieden
  • Zum Legionellenschutz kommt zusätzlich eine Umschichtpumpe zum Einsatz, welche den gesamten Warmwasserspeicher nach Vorgaben zirkulieren und aufheizen lässt
  • Für den sparsamen Betrieb wurde in dem Mehrfamilienhaus eine witterungsgeführte, einfach zu bedienende Regelung installiert mit automatischer Sommer/Winterumschaltung

Heizungsanlage / Hydraulik

  • Durch die raumluftabhängig gestaltete Luftabgasführung werden dem neuen Brennwertkessel keine Rückstände aus dem Kamin durch die alte Ölanlage zugeführt
  • Das Ölsystem wurde auf die einfachere 1-Strangvariante umgerüstet, daher mußte die Zuleitung auf einen kleineren Durchmesser von 6mm neu dimensioniert werden
  • Beide Heizkreise werden mit energiesparenden Hocheffizienzpumpen mit einem Differenzdruck von 0,3 bar beschickt
  • Die hydraulische Entkopplung der Mehrkreisanlage mit dem Heizkessel erfolgte durch eine hydraulische Weiche mit einer Leistung von 3 qm/h
  • Durch die korrekte Berechnung und Montage eines geeigneten Membranausdehnungsgefäßes wird die Druckhaltung im Gesamtsystem aufrechterhalten und dient so zum langlebigen Schutz aller Umwälzpumpen
  • Für das Abführen des anfallenden Kondenswassers sowie des Ausdehnungswassers der Sicherheitsgruppen sorgt eine spezielle Kondenswasserpumpe mit 1,5 L Fassungsvermögen
  • Durch die installierte Fremdstromannode entfallen Wartungskosten bei dem zukünftigen Annodenwechsel
  • Aufgrund von Stagnationstemperaturen wurde eine Zirkulationspumpe mit Zeitschaltung montiert, so wird ein Überschreiten von 8 Std. Stillstandszeit vermieden
  • Zum Legionellenschutz kommt zusätzlich eine Umschichtpumpe zum Einsatz, welche den gesamten Warmwasserspeicher nach Vorgaben zirkulieren und aufheizen lässt
  • Für den sparsamen Betrieb wurde in dem Mehrfamilienhaus eine witterungsgeführte, einfach zu bedienende Regelung installiert mit automatischer Sommer/Winterumschaltung